Mata Atlântica
Hochmontane Höhenstufe
Regenwald Touren / Brasilien –
Die Lage der hochmontanen
Höhenstufe
der Ökosysteme des
tropischen bzw.
saisonalen Regenwaldes
ist abhängig vom Breitengrad und beginnt in den
Southeast Reserves
( > 24° ) oberhalb von 1.000 m Seehöhe.
Die Vegetation dieser Höhenstufe wird allgemein als hochmontaner Bergregenwald
(Floresta Altomontana) oder auch als Nebelwald bezeichnet.
Im Vergleich zur montanen Höhenstufe wird das Klima zunehmend kühler (ø 13°C) und die Böden zunehmend flachgründiger. Die Kondensation der vom Atlantischen Ozean aufsteigenden feuchten Luftmassen hüllt diese Höhenstufe in weiten Teilen des Jahres in dichten Nebel ein (Nebelwald).
Die Baumhöhen nehmen aufgrund der Flachgründigkeit der Böden deutlich ab ( unter 8 m). Die relativ hohen Windgeschwindigkeiten führen zu einer starken Verwindung der Bäume (Koboldwald) und je näher man den Gipfeln kommt, desto mehr nimmt die Tiefe der Böden ab. Sträucher und Kräuter lösen die Baumbestände ab und Felsen treten zunehmend hervor, die meist auf der Südseite mit Flechten (Symbiose Pilz und Alge) und Pilzen überzogen sind.
Oberhalb von 2.000 m geht der hochmontane Wald in Subalpine Höhenkamps (Campos de Altitude) über. Typische Pflanzen des Nebelwaldes nach Schichten (Straten) aufgeteilt, sind:
Baumschicht ( bis 8m ):
cataia (Drimys brasilensis), gramimunhas (Weinmania discolor), caúnas (Ilex theezans, Ilex microdonta, Ilex chamaedryfolia, Ilex taubertiana), santa-rita (Gordonia fruticosa), pinheiro-bravo (Podocarpus sellowii), ipê amarelo (Tabebuia catarinensis), carne de vaca (Clethra scabra, Clethra uleana).
Strauchschicht und Kräuter ( bis 3m ):
bromeliaceae (Aechmea ornata), poaceae (Chusquea spp., Olyra spp.), orchideaceae (Sophronites coccinea).
* Quelle: Carlos Renato Fernandes (Floresta Atlântica)
Nicia Wendel de Magalhães (Descubra o Lagamar)
Die Phytogeografischen Einheiten von Paraná, Brasilien
Im Vergleich zur montanen Höhenstufe wird das Klima zunehmend kühler (ø 13°C) und die Böden zunehmend flachgründiger. Die Kondensation der vom Atlantischen Ozean aufsteigenden feuchten Luftmassen hüllt diese Höhenstufe in weiten Teilen des Jahres in dichten Nebel ein (Nebelwald).
Die Baumhöhen nehmen aufgrund der Flachgründigkeit der Böden deutlich ab ( unter 8 m). Die relativ hohen Windgeschwindigkeiten führen zu einer starken Verwindung der Bäume (Koboldwald) und je näher man den Gipfeln kommt, desto mehr nimmt die Tiefe der Böden ab. Sträucher und Kräuter lösen die Baumbestände ab und Felsen treten zunehmend hervor, die meist auf der Südseite mit Flechten (Symbiose Pilz und Alge) und Pilzen überzogen sind.
Oberhalb von 2.000 m geht der hochmontane Wald in Subalpine Höhenkamps (Campos de Altitude) über. Typische Pflanzen des Nebelwaldes nach Schichten (Straten) aufgeteilt, sind:
Baumschicht ( bis 8m ):
cataia (Drimys brasilensis), gramimunhas (Weinmania discolor), caúnas (Ilex theezans, Ilex microdonta, Ilex chamaedryfolia, Ilex taubertiana), santa-rita (Gordonia fruticosa), pinheiro-bravo (Podocarpus sellowii), ipê amarelo (Tabebuia catarinensis), carne de vaca (Clethra scabra, Clethra uleana).
Strauchschicht und Kräuter ( bis 3m ):
bromeliaceae (Aechmea ornata), poaceae (Chusquea spp., Olyra spp.), orchideaceae (Sophronites coccinea).
* Quelle: Carlos Renato Fernandes (Floresta Atlântica)
Nicia Wendel de Magalhães (Descubra o Lagamar)
Die Phytogeografischen Einheiten von Paraná, Brasilien