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Geschichte Brasiliens

Sklaverei

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Kulturelle Reise / Brasilien – Für drei Jahrhunderte (1550 - 1850), dem Großteil der Kolonialzeit, wurden mehr als 4 Millionen Afrikaner nach Brasilien verschifft, um auf den Plantagen, in den Destillerien, den Goldminen und den Privathäusern der Oberschicht ihre Sklavenarbeit zu verrichten.

Jeder fünfte Sklave starb bereits während der Überfahrt. In Brasilien angekommen, wurden die Sklaven (die gefühlslos hier auch als Teile bezeichnet wurden), nicht gegen Geld verkauft, sondern gegen Zucker, Zuckerrohrschnaps (cachaça) oder Tabak eingetauscht.

Der Sklavenhandel mit Brasilien wurde auch von den Jesuiten unterstützt, weil die Arbeit der Afrikanern effizienter war als die der Indianer.

Ab 1815 nahm die Sklaverei kontinuierlich ab, da England diesen untersagte. 1850 unterschrieb der Justizminister Euzébio Queiroz ein entsprechendes Gesetz, daß den Sklavenhandel mit Brasilien entgültig verbot. Brasilien - Urlauber treffen auf die Nachfahren ehemaliger Afrikanischer Sklaven heute in den sogenannten Quilombolas – Erlebnisreisen / Brasilien.

Siehe auch: Geschichte Brasiliens