Brasilien Reisen
Welterbestätte Southeast Reserves
Abenteuerurlaub / Brasilien – 1,7 Mio. Hektar des
Mata Atlântica
Biosphärenreservates
zwischen 24º 10' - 25º 40' S und 46º 50' - 48º 44' W
wurden 1999 von der
UNESCO
zum Welterbe erklärt.
Die Atlantic Forest Southeast Reserves der Bundesstaaten
São Paulo und
Paraná enthalten
die größten zusammenhängenden Atlantischen Regenwaldreservate
Brasiliens.
Die 30 Naturschutzgebiete der Welterbestätte stellen eindrucksvoll die geologische und biologische Vielfalt des abwechslungsreichsten, der 6 brasilianischen Biome zur Schau. Neben einer Vielzahl von seltenen und endemischen Tierarten besticht die Region insbesondere durch eine einmalige landschaftliche Schönheit.
Von bis zu 1.800 m hohen, mit dichtem Atlantischen Regenwald bewachsenen Bergen, zerklüfteten Tälern, unzähligen Wasserfällen, Lagunen, Marschland, Mangrovenwäldern, Überflutungsebenen, Dünen, Stränden und zahlreichen dem Festland vorgelagerten Inseln enthalten die Southeast Reserves praktisch alle vorstellbaren Landschaftsformen.
Besonders hervorzuheben ist der sogenannte Lagamar - Komplex zwischen, Iguape - Cananéia und Paranaguá, ein aus Ästuaren- und Lagunen gebildetes Feuchtgebiet, welches aus den Wassern des Ribeira de Iguape - Flusses gespeist wird. Dieses Feuchtgebiet wird vom Meer durch ein parallel zur Küste verlaufenden Archipel getrennt, daß sich aus den Inseln Comprida, Cananéia, Cardoso, Superagüi , Laranjeiras, Peças und Mel zusammensetzt.
Geologisch gesehen, ist das Gebiet eines der ältesten der Erde und vor 850 - 500 Millionen Jahren (Neoproterozoikum) im Rahmen von Gebirgsbildungen (Orogenesen) des letzten großen thermodynamischen Ereignisses auf der Ostseite Südamerikas, dem sogenannten "Brasiliano - Ereignis", entstanden. Die Böden sind an einigen Stellen außergewöhnlich kalkhaltig, was in Verbindung mit dem hier vorherrschenden feuchtwarmen Klima zu imposanten Karstlandschaften geführt hat. Die Speläologischen Provinz Vale do Ribeira / Paranapiacaba (Staatsparks PETAR, Intervales und Jacupiranga) beinhaltet die meisten Tropfsteinhöhlen Brasiliens.
Mit über 5.000 Gefäßpflanzen, davon über 450 Baumarten/ha (siehe Karte) zählt der Atlantische Regenwald nach einer Erhebung von Conservation International zu den Top 5 Atlantic Forest South-East Reserves Hotspots unseres Planeten. Die Flora der Ökosysteme dieses Biomes ist extrem artenreich und ändert sich mit der Höhe. Auch die Fauna ist extrem diversifiziert mit zahlreichen Tierarten, die nur noch hier zu finden sind. Dazu zählen u.a. 120 Säugetierarten, wahrscheinlich die höchste Anzahl Brasiliens. Zu den populärsten der endemischen Arten geören der Spinnenaffe (Muriki), das Schwarzkopf - Löwenäffchen und unter den Vögeln der Rotschwanzamazone – Brasilien Reisen / Natur.
Die Southeast Reserves des Atlantischen Regenwaldes vereinen die folgenden Naturschutzgebiete:
• Nationalparks: Superagüi und Saint - Hilaire / Lange.
• Staatsparks: Carlos Botelho, Graciosa, Intervales, Alto Ribeira (PETAR), Pau - Oco,
Pariquera - Abaixo, Ilha do Cardoso, Jacupiranga, Lauraceas und Pico do Marumbi.
• Ökologische Stationen: Juréia - Itatins, Chauás, Ilha do Mel, Guaraguaçu, Guaraqueçaba and Xituê.
• Umweltschutzgebiete (APA): Lagamar - Komplex Iguape - Cananéia - Peruíbe, Serra do Mar
Ilha Comprida und Guaraqueçaba.
• Private Naturschutzgebiete (RPPN): Salto Morato und Sebuí.
Siehe auch Tour: São Paulo - Curitiba
Bücher: Mar de Dentro
Die 30 Naturschutzgebiete der Welterbestätte stellen eindrucksvoll die geologische und biologische Vielfalt des abwechslungsreichsten, der 6 brasilianischen Biome zur Schau. Neben einer Vielzahl von seltenen und endemischen Tierarten besticht die Region insbesondere durch eine einmalige landschaftliche Schönheit.
Von bis zu 1.800 m hohen, mit dichtem Atlantischen Regenwald bewachsenen Bergen, zerklüfteten Tälern, unzähligen Wasserfällen, Lagunen, Marschland, Mangrovenwäldern, Überflutungsebenen, Dünen, Stränden und zahlreichen dem Festland vorgelagerten Inseln enthalten die Southeast Reserves praktisch alle vorstellbaren Landschaftsformen.
Besonders hervorzuheben ist der sogenannte Lagamar - Komplex zwischen, Iguape - Cananéia und Paranaguá, ein aus Ästuaren- und Lagunen gebildetes Feuchtgebiet, welches aus den Wassern des Ribeira de Iguape - Flusses gespeist wird. Dieses Feuchtgebiet wird vom Meer durch ein parallel zur Küste verlaufenden Archipel getrennt, daß sich aus den Inseln Comprida, Cananéia, Cardoso, Superagüi , Laranjeiras, Peças und Mel zusammensetzt.
Geologisch gesehen, ist das Gebiet eines der ältesten der Erde und vor 850 - 500 Millionen Jahren (Neoproterozoikum) im Rahmen von Gebirgsbildungen (Orogenesen) des letzten großen thermodynamischen Ereignisses auf der Ostseite Südamerikas, dem sogenannten "Brasiliano - Ereignis", entstanden. Die Böden sind an einigen Stellen außergewöhnlich kalkhaltig, was in Verbindung mit dem hier vorherrschenden feuchtwarmen Klima zu imposanten Karstlandschaften geführt hat. Die Speläologischen Provinz Vale do Ribeira / Paranapiacaba (Staatsparks PETAR, Intervales und Jacupiranga) beinhaltet die meisten Tropfsteinhöhlen Brasiliens.
Mit über 5.000 Gefäßpflanzen, davon über 450 Baumarten/ha (siehe Karte) zählt der Atlantische Regenwald nach einer Erhebung von Conservation International zu den Top 5 Atlantic Forest South-East Reserves Hotspots unseres Planeten. Die Flora der Ökosysteme dieses Biomes ist extrem artenreich und ändert sich mit der Höhe. Auch die Fauna ist extrem diversifiziert mit zahlreichen Tierarten, die nur noch hier zu finden sind. Dazu zählen u.a. 120 Säugetierarten, wahrscheinlich die höchste Anzahl Brasiliens. Zu den populärsten der endemischen Arten geören der Spinnenaffe (Muriki), das Schwarzkopf - Löwenäffchen und unter den Vögeln der Rotschwanzamazone – Brasilien Reisen / Natur.
Die Southeast Reserves des Atlantischen Regenwaldes vereinen die folgenden Naturschutzgebiete:
• Nationalparks: Superagüi und Saint - Hilaire / Lange.
• Staatsparks: Carlos Botelho, Graciosa, Intervales, Alto Ribeira (PETAR), Pau - Oco,
Pariquera - Abaixo, Ilha do Cardoso, Jacupiranga, Lauraceas und Pico do Marumbi.
• Ökologische Stationen: Juréia - Itatins, Chauás, Ilha do Mel, Guaraguaçu, Guaraqueçaba and Xituê.
• Umweltschutzgebiete (APA): Lagamar - Komplex Iguape - Cananéia - Peruíbe, Serra do Mar
Ilha Comprida und Guaraqueçaba.
• Private Naturschutzgebiete (RPPN): Salto Morato und Sebuí.
Siehe auch Tour: São Paulo - Curitiba
Bücher: Mar de Dentro