Indigene Völker
Tupi - Guarani
Urlaub & Reisen / Brasilien –
Die Tupi - Guarani gelten als eine der 7 Familien der Makro - Tupi (siehe indigene Völker Brasiliens).
Aus bisher wenig bekannten Gründen, setzte vor etwa 800 - 1000 Jahren eine Völkerbewegung / (religiös basierte Migration auf der Suche nach dem "Land ohne Sünde"?),
vom Amazonas, in andere brasilianische Regionen ein.
Dabei gelang es den Tupi - Guarani, die von allen indigenen Völkern den höchsten Zivilisationsgrad erreicht hatten (z.B. beherrschten sie die Keramik), die weniger entwickelten Völker, insbesondere die Jê, zu vertreiben und sich an der Küste niederzulassen. Die Jê, die von den Tupi - Guarani Tabuis (barbarischer Feind) genannt wurden, mußten sich auf die Hochplateaus im Inland zurückziehen.
Vor etwa 1000 Jahren teilten sich die Tupi - Guarani in zwei unterschiedliche linguistische Gruppen auf: Tupi und Guarani. Während die Tupi sich nördlich von Cananéia (heutiger Bundesstaat São Paulo), im Südosten und Nordosten Brasilien niederließen, siedelten sich die Guarani südlich von Cananéia im Süden Brasiliens an. Zum Zeitpunkt der offiziellen Entdeckung Brasiliens durch Pedro Álvares Cabral am Monte Pascoal, verteilten sich die verschiedenen Stämme der Tupi und Guarani wie folgt entlang der brasilianischen Atlantikküste:
im Süden, zwischen der Lagoa dos Patos und Cananéia lebten die Carijó (100.000), von Cananéia bis Bertioga die Tupiniquim (35.000), vom Bertioga bis Cabo Frío in Rio de Janeiro die Tupinambá / Tamoio / Temiminó (190.000) und im Norden Espírito Santos und Süden Bahias, an der Discovery Coast, erneut die Tupiniquim (50.000). Die Sprachen der verschiedenen Stämme waren sehr ähnlich und wurde deshalb später von den Jesuiten - Priestern unter dem Namen língua - geral bzw. tupi - guarani zusammengefaßt – Kulturelle Reise / Brasilien.
Dabei gelang es den Tupi - Guarani, die von allen indigenen Völkern den höchsten Zivilisationsgrad erreicht hatten (z.B. beherrschten sie die Keramik), die weniger entwickelten Völker, insbesondere die Jê, zu vertreiben und sich an der Küste niederzulassen. Die Jê, die von den Tupi - Guarani Tabuis (barbarischer Feind) genannt wurden, mußten sich auf die Hochplateaus im Inland zurückziehen.
Vor etwa 1000 Jahren teilten sich die Tupi - Guarani in zwei unterschiedliche linguistische Gruppen auf: Tupi und Guarani. Während die Tupi sich nördlich von Cananéia (heutiger Bundesstaat São Paulo), im Südosten und Nordosten Brasilien niederließen, siedelten sich die Guarani südlich von Cananéia im Süden Brasiliens an. Zum Zeitpunkt der offiziellen Entdeckung Brasiliens durch Pedro Álvares Cabral am Monte Pascoal, verteilten sich die verschiedenen Stämme der Tupi und Guarani wie folgt entlang der brasilianischen Atlantikküste:
im Süden, zwischen der Lagoa dos Patos und Cananéia lebten die Carijó (100.000), von Cananéia bis Bertioga die Tupiniquim (35.000), vom Bertioga bis Cabo Frío in Rio de Janeiro die Tupinambá / Tamoio / Temiminó (190.000) und im Norden Espírito Santos und Süden Bahias, an der Discovery Coast, erneut die Tupiniquim (50.000). Die Sprachen der verschiedenen Stämme waren sehr ähnlich und wurde deshalb später von den Jesuiten - Priestern unter dem Namen língua - geral bzw. tupi - guarani zusammengefaßt – Kulturelle Reise / Brasilien.