Geschichte Brasiliens
João Ramalho
Kulturelle Reise / Brasilien –
Der Portugiese João Ramalho ist einer der vielen Europäer, die aus unbekannten Gründen (Abenteurer, Schiffbrüchiger, Deserteur,...),
in der Präkolonialzeit (wahrscheinlich zwischen 1510 und 1520),
in Brasilien strandeten.
Er war mit Potira / Bartira (getauft Isabel) verheiratet, der Tochter des Tupiniquim - Häuptlings Tibiriçá, mit der er im Piratininga - Hochland lebte. Ramalho gilt als der "Vater" der Bandeirantes, da er bereits die ersten Indianersklaven (hauptsächlich Carijó) an die Küste transportierte, wo sich eine Brasilholz - Fabrik befand.
Am 10.10.1532 führten João Ramalho und Antônio Rodrigues (Portugiese, der mit der Tochter des Häuptlings Piquerobi verheiratet war), Martim Afonso de Sousa, über den Tupiniquim - Trail, in das Hochland.
Mit der Gründung von Santo André de Borda do Campo, am 8. April 1553 (siehe auch: Geschichte São Paulos), ernannte Tomé de Sousa, der erste Generalgouverneur Brasiliens, João Ramalho zum Bürgermeister dieses Ortes und gleichzeitig zum Chef des gesamten Piratininga - Plateaus. Unter anderem war der Generalgouverneur von der körperlichen Fitness Ramalhos beeindruckt. In einem Brief an König Johann III von Portugal, vom 1. Juni 1553 schreibte er: "...(Ramalho) läuft neun Léguas (etwa 40 km), bevor er zu Abend ißt...".
Unter der Führung von João Ramalho und seinem Schwiegervater Tibiriçá, gelingt es den Portugiesen eine Rebellion der Carijó / Tamoio - Indianer niederzuschlagen, die 1562 São Paulo umzingelten und angriffen. 1564 wurde Ramalho zum Abgeordneten São Paulos gewählt, ein Amt, daß er aufgrund seines bereits hohen Alters von über 70, allerdings ablehnte. Er starb kurz nach 1580, dem Jahr seines Testamentes – Brasilien Reisen / Geschichte.
Siehe auch: Geschichte Brasiliens
Er war mit Potira / Bartira (getauft Isabel) verheiratet, der Tochter des Tupiniquim - Häuptlings Tibiriçá, mit der er im Piratininga - Hochland lebte. Ramalho gilt als der "Vater" der Bandeirantes, da er bereits die ersten Indianersklaven (hauptsächlich Carijó) an die Küste transportierte, wo sich eine Brasilholz - Fabrik befand.
Am 10.10.1532 führten João Ramalho und Antônio Rodrigues (Portugiese, der mit der Tochter des Häuptlings Piquerobi verheiratet war), Martim Afonso de Sousa, über den Tupiniquim - Trail, in das Hochland.
Mit der Gründung von Santo André de Borda do Campo, am 8. April 1553 (siehe auch: Geschichte São Paulos), ernannte Tomé de Sousa, der erste Generalgouverneur Brasiliens, João Ramalho zum Bürgermeister dieses Ortes und gleichzeitig zum Chef des gesamten Piratininga - Plateaus. Unter anderem war der Generalgouverneur von der körperlichen Fitness Ramalhos beeindruckt. In einem Brief an König Johann III von Portugal, vom 1. Juni 1553 schreibte er: "...(Ramalho) läuft neun Léguas (etwa 40 km), bevor er zu Abend ißt...".
Unter der Führung von João Ramalho und seinem Schwiegervater Tibiriçá, gelingt es den Portugiesen eine Rebellion der Carijó / Tamoio - Indianer niederzuschlagen, die 1562 São Paulo umzingelten und angriffen. 1564 wurde Ramalho zum Abgeordneten São Paulos gewählt, ein Amt, daß er aufgrund seines bereits hohen Alters von über 70, allerdings ablehnte. Er starb kurz nach 1580, dem Jahr seines Testamentes – Brasilien Reisen / Geschichte.
Siehe auch: Geschichte Brasiliens